Elektriker Stuttgart - Photovoltaikanlage - Elektriker Elektroinstallation Stuttgart - Netzwerk Telefonanlage Satanlage

Direkt zum Seiteninhalt
Elektrohäusle - Ihr Fachmann für Elektroinstallation in Stuttgart


Photovoltaikanlagen
Solaranlagen ABC



Eine Solaranlage dient zur Umwandlung von solarer Strahlungsenergie (Sonnenstrahlung) in Nutzenergie.


Im Gegensatz zu thermischen Solaranlagen die zur Wärmegewinnung genutzt werden, bewirken Photo-voltaikanlagen die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie.


Solarstrom
In Solarzellen direkt erzeugter Gleichstrom.

Solarthermie

Der Begriff setzt sich aus „Solar“ = Sonne und „Thermie“ = Wärme zusammen.

Unter Solarthermie versteht man die Umwandlung von Sonnenstrahlung in direkt nutzbare Wärme.

Hier wird mit Hilfe von Solarkollektoren z. B. Wasser erwärmt. Solarthermische Anlagen in einem Wohn-gebäude erwärmen das Brauchwasser für zum Beispiel die Dusche, das Abwaschwasser usw.

Auch die Waschmaschine und der Geschirrspüler können über ein Zusatzgerät direkt mit dem Warmwasser der Solaranlage gespeist werden.

Solarzelle
Die Solarzelle ist die kleinste Einheit zur Stromerzeugung in einem Photo-voltaikmodul. Fast 95 % aller Solarzellen bestehen aus dem Halb-leitermaterial Silizium.

Das Ausgangsmaterial für mono- und polykristalline Solarzellen sind 0,2 bis 0,3 mm dünne Siliziumscheiben, die aus Halbleiterblöcken gesägt werden.

Solche Scheiben nennt man Wafer.


Eine Solarzelle besteht aus zwei Schichten: einer negativ und einer positiv dotierten Lage. Wenn Licht auf die Zelle fällt, entsteht Spannung zwischen den beiden Schichten. Schließt man einen Verbrauchsquelle (z. B. eine Lampe) an, fließt Gleichstrom. Man unterscheidet zwischen amorphen, mikroamorphen, monokristallinen und polykristallinen Solarzellen.


Solarzelle, amorph

Amorph (= griechisch für gestaltlos). In amorphem Silizium sind die Atome unregelmäßig angeordnet. Das amorphe Silizium hat ein sehr hohes Lichtabsorptionsvermögen, weshalb amorphe Solarzellen i.d.R. sehr dünn (Dünnschichtsolarzellen) sind. Der Wirkungsgrad liegt bei 5 – 7% und ist damit ungefähr halb so hoch wie der kristalliner Solarzellen. Allerdings können amorphe Solarzellen den diffusen Lichtanteil effektiver nutzen, und ihre Energieausbeute wird von der Zellentemperatur in geringerem Maße beeinflusst.


Zurück zum Seiteninhalt